Rekultivierung

REKULTIVIERUNG – STEINFRÄSE

Bei der Rekultivierung wird, um etwaige Verdichtungen zu lösen und große Steine an die Oberfläche zu holen, der Boden zuerst mit dem Tiefenlockerer bis zu einem Meter tief aufgelockert. Je nach Bodenbeschaffenheit kann auch Kalk eingearbeitet werden.

Tipp: Mit unserem Tiefenlockerer können wir auch Drainagen ziehen.

Danach wird das Material mit der Steinfräse zerkleinert und eingearbeitet. Dabei wird eine Frästiefe von bis zu 30 cm erreicht. Um große Flächenleistungen zu erzielen, werden je nach Gegebenheiten auch mehrere Fräsen eingesetzt.
Der nächste Schritt ist das Anebnen des losen Erdmaterials und die Ausbringung der Saat. Das erfolgt, je nach Anforderung, mit einer herkömmlichen Egge, einer Umkehrfräse oder einer Kreiselegge – kombiniert mit einer Scheibenschar Sämaschine.
Der Vorteil der Umkehrfräse liegt darin, dass diese kleinere Steine in untere Bodenschichten einbettet und sie wieder mit Erde überzieht. Die Fräse wird vorwiegend im Grünland eingesetzt.

Einsatzgebiete:
• Rekultivierung von Deponien
• Entsteinung von Acker- und Grünland
• Rekultivierung im Rohrleitungsbau
• Aufbau und Sanierung von Schipisten
• Almenkultivierung
• Vorbereiten und Stabilisieren von Straßenunterbau